Das Rote Kreuz wünscht ein gutes neues Jahr 2023
Das Rote Kreuz im Landkreis blickt zurük auf ein aufreibendes Jahr 2022. Mit vielen Einsätzen und großen Herausforderungen.
2022 wird - da sind sich die Kommentatoren bereits einig - als ein Jahr der Krisen in die jüngere deutsche Geschichte eingehen. Der Krieg in der Ukraine ist auch bei uns spürbar, mit höheren Preisen bei Tankstellen und Heizkostenabrechnungen. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine suchen Zuflucht in Deutschland und auch im Landkreis. Das Bahnunglück bei Burgrain hat uns im Juni einmal mehr vor Augen geführt, wie schnell der Alltag aus den Fugen geraten kann. Der erneute G7-Gipfel in Elmau hat über Wochen viele ehren- und hauptamtliche Kräfte gebunden und nicht zuletzt hat gerade zu Jahresbeginn die Coronapandemie noch eine viel höhere Bedeutung gehabt als heute. Wir haben geimpft und getestet, Dienstleistungen, die zum Ende des Jahres Geschichte sein werden. Vor uns liegt ein neues Jahr und neue Herausforderungen. Die soziale Not im Landkreis wächst, so unser Eindruck. Die Übernahme des Seniorenheimes in der Lagerhausstraße in Garmisch-Partenkirchen ist für uns die richtige Antwort auf diese Herausforderung. Ein professionelles und qualitativ hochwertiges Pflegeangebot ist ein wichtiger Baustein, um älteren MitbürgerInnen ein angemessenes Alter im Landkreis zu ermöglichen. Wir hoffen, dass 2023 der Neubau der Wache in Murnau Gestalt annimmt. Und wir wollen uns auch in 2023 für die Sicherheit und Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis einsetzen.
Wir bedanken uns bei allen, die uns in der Vergangenheit unterstützt haben. Den vielen ehrenamtlichen Retterinnen und Rettern, den Helferinnen und Hlefern bei den vielen Aufgaben, die wir im Grpßen wie im Kleinen übernehmen. Wir bedanken uns bei unseren vielen Fördermitgliedern, die mit ihren Beiträgen immer wieder dafür sorgen, dass dringend benötigte Ausrüstung angeschafft werden kann und wir dort helfen können, wo die Not am Größen ist. Wir sagen Danke bei allen Organisationen und Partnern, die uns unterstützt und mit uns zusammen gearbetet haben, den Feuerwehren im Landkreis, den Gemeindeverwatungen und dem Landratsamt, THW und MKT, bei den Kliniken im Landkreis und Firmen wie Langmatz, die uns ermöglicht haben vielen Kindern nach dem Ende der Pandemie das Schwimmen beizubringen.